Donnerstag, 24. April 2008

Macht es wirklich Sinn auf die Intuition bei einem Bewerbungsgespräch zu vertrauen?

Sie haben gerade ein Bewerbungsgespräch.
Es geht darum, dass Sie sich in einer recht beschränkten Zeit ein Bild davon machen inwieweit Unternehmen, Kollegen, Chefs und Bewerber zusammenpassen. Sie haben eine ganze Reihe von Persönlichkeitsstrukturtests, Stellenbeschreibungen, Arbeitsproben, strukturierte Interviews und Fragetechniken vorbereitet, um besonders tief in die Person einzutauchen. Anhand der Daten, die diese Test liefern, steht die Ampel für den Bewerber auf grün. Trotzdem beschleicht Sie beim Gedanken an die Person ein gewisses Unwohlsein. Sollen Sie den Bewerber nehmen oder nicht?
Absolute Gewissheit, welche Entscheidung die richtige ist können Sie erst erhalten, wenn Bewerber und Unternehmen einige Zeit miteinander gearbeitet haben. Das ist allerdings reichlich spät. Oft sind dann einige, wertvolle Monate ins Land gegangen.Vergleicht man die Urteilskraft von Intuition gegenüber der Ratio in solchen Fällen, dann stellt sich heraus, dass die Intuition bei dieser Art von Entscheidung, die größere Treffsicherheit hat. Das bedeutet, wenn die Intuition Nein sagt, dann ist es geschickter, wenn man ihr folgt.


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